Vier Handlungsfelder im Fokus:
Finanzierung sichern, Rechtsrahmen stärken, Kooperationen ausbauen, Verursacherprinzip umsetzen!
Das AöW-Papier positioniert die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand als strategischen Akteur der Daseinsvorsorge und zeigt auf, wie sie durch Kooperationen, langfristige Finanzierungsstrukturen und eine klare Orientierung an Gemeinwohl und Nachhaltigkeit zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen beitragen kann. Es betont die Rolle der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand als tragende Säule für Klimaanpassung, Gewässerschutz und Versorgungssicherheit. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der Forderung nach rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, die der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der Wasserwirtschaft Rechnung tragen – einschließlich einer verfassungsrechtlichen Verankerung als Gemeinschaftsaufgabe sowie einer konsequenten Umsetzung des Verursacherprinzips. Gleichzeitig bedarf es einer rechtlichen Klarstellung des überragenden öffentlichen Interesses an wasserwirtschaftlichen Belangen – etwa bei der Abwägung in Planungs- und Zulassungsverfahren für wasserwirtschaftlich relevante Vorhaben.


Mit freundlichen Grüßen

Ronny Stieber
Dipl.-Ing. (FH)
Geschäftsführer